Das pädagogische Konzept


Mein Ziel ist es, dass sich jedes Kind zu einem eigenständigen Individuum entwickelt. Die Achtung vor der Würde des Kindes steht für mich im Mittelpunkt. Es ist wichtig, dass sich jedes Kind sicher und geborgen fühlt. Den Eltern möchte ich die Sicherheit geben, dass sie mir ihr Kind gerne anvertrauen und beruhigt ihrer Arbeit nachgehen können. Dabei ist mir ein offener Umgang mit den Eltern und eine transparente Arbeitsweise wichtig. Eine zentrale Rolle im Tagesablauf bei den »Zwergen« hat das Spiel, denn es ist die Lernform der Kinder.

 

Grundlage meiner pädagogischen Tätigkeit bildet der »Thüringer Bildungsplan« mit seinen verschiedenen Bildungsbereichen.

 

Die einzelnen Bildungsbereiche werden dabei nicht isoliert bearbeitet, sondern fließen in die tägliche Arbeit ein. So fließt z.B. bei der Vorbereitung der Mahlzeiten die Mengenlehre mit ein - für fünf Kinder brauchen wir fünf mal Geschirr o.ä., beim Zähneputzen wird die Feinmotorik der Hände

geschult, beim Malen von Bildern wird dazu erzählt was gemalt wurde,

um nur einige Beispiele zu nennen.

Zu den Bildungsbereichen gehören:

  • die Förderung der sprachlichen Entwicklung (z.B. Sprechen lernen, Gedichte, Reime)

  • die Entwicklung von motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten (z.B. laufen, springen, hüpfen, Feinmotorik mit den Händen)

  • die mathematische Bildung (z.B. Mengenlehre, Zahlenbereiche)

  • die naturwissenschaftlichen Bereiche (z.B. Wetterbeobachtungen, Eigenschaften der Naturelemente u.ä.)

  • die künstlerisch-ästhetische Bildung (z. B. malen, basteln, Ausgestaltung der Räume)

  • die musikalische Bildung ( z.B. Lieder lernen, Verwendung von Tonträgern im Alltag, Musikinstrumente einsetzen)

  • die ethische und religiöse Bildung (z.B. verschiedene Hautfarben, Menschen mit Behinderung, Regeln und Normen des Zusammenlebens)

  • die soziale Bildung ( z.B. das Zusammenleben in der Gesellschaft, Rücksichtnahme auf andere Menschen)